Im östl. Teil wurde schon der 1. Bauabschnitt mit Gaststätte, Hotel und 3 Wohngebäuden fertiggestellt. Jetzt wird der Flächennutzungsplan für die noch große freie Fläche geändert. Basierend auf den Ergebnissen, des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts für Weilheim (ISEK), dass der Stadtrat am 29.04.14 mit Beschluß mitgetragen hat. Das derzeit landwirtschaftlich genutzt Areal soll bebaut werden. Angrenzend an die Geistbühelstraße, soll ein Wohnquartier in weiteren 3 Abschnitten als Geschoßwohnungsbau entstehen. Auf einer westlichen Teilfläche des Areals soll eine Kinderbetreuungseinrichtung mit 4 Gruppen geschaffen werden. Angrenzend an die vorhandene Bebauung am Badeweg sollen 7 „Starterhäuser“ für junge Familien entstehen. Der Bereich nördlich der geplanten Wohnquartiere ist für einen der Öffentlichkeit zu Verfügung stehenden Stadtpark geplant. Zudem wird ein unterirdisches Stauraumrückhaltebecken für die südliche Stadtentwässerung errichtet. Für die ganze Entwicklungsfläche liegt eine Strukturuntersuchung sowie ein Verkehrsgutachten vor. Die Forderung des Städtetags, Gründächer für Klimaschutz und alternative Energien – Grundwasserwärmepumpe- wird in den weiteren Planungen berücksichtigt. Es wird auch ein konkretes Mobilitätskonzept erarbeitet. Die künftige Bebauung, soll in mehreren Bauabschnitten realisiert werden. Insbesondere im Hinblick auf die zuerst für eine Bebauung vorgesehenen Bereiche (östliches 1. Wohnquartier und die Kinderbetreuungseinrichtung) ist die vorhandene Erschließung über die Geistbühelstraße noch ausreichend dimensioniert und damit leistungsfähig. Insgesamt sind bei allen 3 Wohnquartieren 270 Wohnungen verschiedener Größen angedacht. Die Höfe sollen oberirdisch Autofrei bleiben. Tiefgaragen werden errichtet. Weilheim hat „Sobon“ (d.h. sozialverträgliche Bodennutzung), es müssen mindestens 30 % der Wohnungen sozial verträglich und vergünstigt angeboten werden. Vom Grundsatz her besteht für das Vorhaben im Stadtrat große Einigkeit. Auch wir Bürger für Weilheim unterstützen das Objekt, geben aber zu bedenken, dass die Infrastruktur vor den jeweiligen Bauabschnitten geschaffen werden muß.